Atzelcup Nr. 21 mit Rekordbeteiligung

(Foto: Michael Möhring)

Der vom SV Bad Camberg veranstaltete Atzelcup ist seit vielen Jahren Kult und war wieder mal ein Fußballfest und Werbung für ein fröhliches Miteinander auf dem Fußballplatz. Erstmals waren wirklich alle Grundschulen in Bad Camberg sowie die Freiherr-von-Schütz-Schule mit dritten und vierten Klassen vertreten und sorgten mit 15 Mannschaften und über 250 Kindern für eine Rekordbeteiligung.

Und auch wenn die Mannschaften voller Elan und mit Siegeszuversicht in jedes Spiel gingen, im Mittelpunkt stand der Spaß am gemeinsamen Spiel im Klassenverbund. Für so manchen Vereinsfußballer mag es zwar ungewohnt gewesen sein, dass sich nicht alle Kicker im eigenen Klassenteam fußballerisch als so talentiert erwiesen oder man sich auch mal Kumpels aus der Vereinsmannschaft auf der Gegenseite gegenüber sah. Aber das machte nichts und eine gute Übung für den Teamgeist in der Klasse war es allemal.

Am Ende eines aufregenden Vormittags standen dann auch die Sieger fest, die vom Schirmherr Bürgermeister Daniel Rühl besonders ausgezeichnet wurden. Bei den dritten Klassen setzte sich der "1. FC Banana" gegen den "1. FC Schlauraben" durch, während "Fire Raccons" bei den vierten Klassen gegen den "1. FC Krümelmonster" erfolgreich war.  Aber Urkunden und Buttons gab es für alle, denn alle Teams, seien es  die "Eulenkicker", die "Erdmännchen-Champions", der "FC Coole Socken" oder auch das "Bärenstarke Team", durften sich als Sieger fühlen.

Zum ersten Mal konnte auch das DFB-Paule-Schnupper-Abzeichen erworben werden und hier wurden 103 Kinder mit Urkunden und Abzeichen geehrt.

Besonderer Dank geht wieder einmal an den Sport LK der Taunusschule für einen tadellosen Schiedsrichtereinsatz, an Peter Mors von Mors-Sound-System, der als Stadionsprecher und DJ für die musikalische Unterstützung sorgte, und an das Deutsche Rote Kreuz, das glücklicherweise nicht oft zum Einsatz kam.   

Aber ohne das Organisationsteam um SVC-Jugendleiter Gerold Herboldsheimer, der von Carmen Millbrodt, Ursula Scherf, Christian Fuchs und Steven Hassler prima unterstützt wurde, geht es nicht und auch ihnen sei hier noch einmal gedankt.