Da brauchte Stiftungsgründer Markus „Max“ Stillger nicht lange überlegen. Auf Einladung des SV 1920 Wilsenroth mit seinem 1. Vorsitzenden Achim Immel, diesjähriger Ausrichter der Pokal-Endspiele bei den Senioren und den Alten Herren, stellte Max Stillger zusammen mit Theo Speier und Simon Schneider aus dem Vorstandsteam die Stiftung vor. „Wenn nicht an diesem Tag wann dann“, so ein freudiger Max Stillger, der noch immer im 7. Fußball-Himmel schwebt, da seine „Clubberer“ den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und der FCA Niederbrechen in der Kreisoberliga geschafft haben, der BVB im Endspiel der Champions League steht und sein Freund, Thorsten „Wörsi“ Wörsdörfer (auch Vorstandsmitglied in seiner Stiftung) mit den Eisbachtaler Sportfreunden die Meisterschaft geholt und somit den Aufstieg in die Oberliga Rheinland Pfalz/Saar geschafft hat.
„Engagement und Ehrenamt sind vielfältig – genau so vielfältig wie unsere Förderungsmöglichkeiten“, so der Zweck der Stiftung. Die Max Stillger Stiftung fördert Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Kultur, Bildung & Wissenschaft und Sport. Die Förderungen und Unterstützungen sind vornehmlich auf die Region Limburg-Weilburg ausgerichtet.Max Stillger ergänzt dazu: „Ein ganz wichtiger Punkt für unsere Unterstützer ist die Tatsache, dass bei der Max-Stillger-Stiftung 100% der Spendengelder für die Stiftungszwecke zur Verfügung stehen, da ich alle Verwaltungskosten privat aus eigener Tasche zahle – bei großen bekannten Organisationen bleibt da bis zu einem Drittel der Spende auf der Strecke“. Zu den bekanntermaßen vielen Unterstützungsleistungen und Projekten gehört auch eine jährliche Ausschüttung, bei der ca. 40 Vereine mit jeweils1.100€ unterstützt werden. Aber das ist wie bereits erwähnt nur eine von vielen Dingen, die durch die Max Stillger Stiftung ermöglicht werden. Sehr umfangreich war auch die Hilfeleistung bei der verheerenden Flut im Ahrtal 2021, die Energiekostenhilfe bei der Bewältigung gestiegener Energiepreise und undund. „Wir als Vereine sind dankbar, dass es so jemanden wie den Max gibt“, so der einheitliche Tenor auf dem Sportgelände des SV Wilsenroth. „Er unterstützt nicht nur die Vereine, sondern er hat auch immer ein offenes Ohr und hört zu“. Getreu seinem Motto: „Net schwätze, mache“. So hatten er und Vorstandskollege Theo Speier auch am Pokal-Tag viel zu tun, denn es kam doch die eine oder andere Spende rein. So auch vom Präsident der „LCV Blaue Funker 1897 e.V., Manfred Thomé. Auch wir von FLW24 sagen „Danke Max“ und viel Tatendrang bei weiteren Unterstützungen, Projekten und Hilfeleistungen.