SG Villmar/Arfurt/Aumenau gegen SG Oberlahn 1:0 (0:0)
Beide Mannschaften begannen vor stattlicher Kulisse mit viel Respekt vor dem Gegner heute in Aumenau. Im ersten Durchgang gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, die Heimelf kam aber im Gegensatz zu den Gästen zu drei sehr guten Eínschussmöglichkeiten, die Schüsse von Holder, Teller und Zanner verfehlten aber jeweils knapp den Kasten. So ging es mit einem 0:0 zum hoffentlich heißen Pausentee nach einer kalten und nassen und stürmischen ersten Halbzeit in Aumenau.
Nach der Pause tat Oberlahn mehr fürs Spiel und spielte dann auch drückender und williger als vor der Pause. Es ergaben sich aber nicht wirklich gute Chancen, um zu einem Treffer zu kommen. In diese Drangphase hinein fiel das heute goldene Tor für die SG Villmar Arfurt Aumenau, Luca Teller bekam rechts im Halbfeld den Ball, ging an vier Gegenspielern gekonnt vorbei und schoß aus 25 Metern unten rechts ein, zum zu diesem Zeitpunkt etwas überraschenden 1:0 Führungstreffer für die Heimelf. Nun galt es dann Ding zu verteidigen und mit Kontern auszubauen. Oberlahn versuchte bis zur 97.Minute noch den Ausgleich zu erzielen, die Heimelf kam über schnelles Spiel nach vorne noch zu zwei bis drei Gelegenheiten, es blieb aber letztendlich beim super erkämpften 1:0 Heimsieg im Topspiel heute in Aumenau.
Fazit, man ist nun dem Tabellenführer aus Oberlahn hart auf den Fersen, steht auf dem zweiten Platz und fährt nun nächsten Samstag Nachmittag bereits zum letzten Hinrundenspiel zum Martini-Markt auf den Kunstrasen nach Weilmünster. Schaun wir mal was noch geht in der Hinrunde.
SG Villmar/Arfurt/Aumenau:
Daoulas, Falk, Weide, Blecker, Jung, Holder, Schön, Marks, Teller, Kremer, Zanner (Bernhardt, Gehrig, Jaick, Laux).
SG Oberlahn:
Limburger, Abel, Dombach, M.Ketter, Lengwenus, Loris.T. Ketter, M.Cromm, Ludwig, Dillmann, Hardt (Larurin T.Ketter, Steckenmesser).
Schiedsrichter: (Yannick Silbereisen, Oberweyer) – Zuschauer: 180 – Tore: 1:0 Luca Teller (66.).
besondere Vorkommnisse: rote Karte SG Oberlahn, Spieler auf der Bank wegen Meckerns (90.).