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UEFA Women's Nations League: Hrubesch beruft 23-köpfiges Aufgebot

Horst Hrubesch hat am Freitag den Kader für die UEFA Women´s Nations League Spiele gegen Wales (27. Oktober, 17.45 Uhr, Sinsheim) und Island (31. Oktober, 20.00 Uhr, Reykjavík) nominiert. Zum DFB-Aufgebot des Interims-Bundestrainers gehören 23 Spielerinnen, darunter in Sara Däbritz (Olympique Lyon) und Svenja Huth (VfL Wolfsburg) zwei Rückkehrerinnen. Däbritz hatte zuletzt wegen eines Trauerfalls gefehlt, Huth wegen der Geburt ihres Sohnes. 

Verzichten muss Hrubesch auf Torhüterin Merle Frohms vom VfL Wolfsburg (Gehirnerschütterung). Neben Ann-Katrin Berger wird das Torhüterinnen-Trio von Stina Johannes (Eintracht Frankfurt) und Ena Mahmutovic (MSV Duisburg) komplettiert. Nicht dabei ist auch Sydney Lohmann vom FC Bayern München, die an einer Sprunggelenksverletzung laboriert. 

Horst Hrubesch sagt: „Ich sehe viel Potenzial bei diesen Spielerinnen und habe daher großes Vertrauen, dass wir diese beiden wichtigen Nations-League-Spiele positiv gestalten werden. Wir wollen es zusammen angehen! Die Entscheidung zu Merle Frohms haben wir in enger Abstimmung mit dem Verein getroffen. Hier möchten wir kein Risiko gehen. Die Gesundheit der Spielerinnen steht immer an oberster Stelle.“

Das Heimspiel gegen die Waliserinnen wird für die DFB-Frauen das dritte Gruppenspiel des neu eingeführten UEFA-Wettbewerbs. Zum Auftakt hatte Deutschland gegen Dänemark mit 0:2 verloren, im zweiten Spiel mit 4:0 gegen Island gewonnen. Der Gruppensieger qualifiziert sich für die Finalrunde der Top-Vier-Nationen, die vom 21. bis 28. Februar 2024 ausgetragen wird. Die beiden Finalisten der UEFA Women's Nations League qualifizieren sich neben Gastgeber Frankreich für das Olympische Fußballturnier 2024. Erreichen die Französinnen das Endspiel, erhält der Drittplatzierte das noch offene Olympiaticket.

 

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