Dauborner Ur-Gewächs Holger Busche als neuer "Nationalspieler"
Er ist ein Tausendsassa, immer da wenn man ihn braucht und für die „Größeren Dinge“ im Verein zuständig. Dass er aber nun auch Nationalspieler geworden ist, wird wohl den Wenigsten bekannt sein. Die Rede ist vom Dauborner Ur-Gewächs Holger Busche. Bei einem Benefizturnier Anfang Oktober in Niederbrechen hütete „der Lange“ das Tor der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Winzer, der sogenannten Weinelf. Und wie sollte es anders sein bzw. ausgehen? Holger Busche wuchs wie so oft in seiner langen Fußball-Karriere über sich hinaus und sorgte am Ende des Turniers mit teilweise „katzenartigen“ Reflexen für den Turniersieg der Weinelf. Betreut als Trainer wird diese Elf von keinem geringeren als Friedel Müller, dem Mister „1000 Volt“ in Sachen heimischer Fußballtrainer. Aber wie ist es letztendlich zu dieser „unschlagbaren Kombination“ auf Nationalelf Niveau gekommen? Ganz einfach. Da sich viele Winzer noch in der Lese befinden und in ihren Betrieben unabkömmlich sind, brauchte Friedel Müller schnelle Lösungen, vor allen Dingen im Tor. Die Lösung wurde schnell gefunden und zwar beim Frühschoppen auf der Nauheimer Kirmes, 5 Tage vor dem Turnier. Dass mit Holger dabei die richtige Wahl getroffen wurde, beweist der Turniersieg. Ob der „neue Nationalspieler“ auch an der Vino Euro 2024, der Europameisterschaft der Winzer-Fußballmannschaften, in Portugal teilnimmt, ist bisher nicht bekannt. Bei der letzten EM 2022 in Tschechien holte die deutsche Weinelf den dritten Platz.
